Aufgewachsen in den 90er Jahren, habe ich schon früh mein besonderes Gespür für Ästhetik entwickelt. Da Lego-Kästen noch aus einfachen, bunten Steinen bestanden, habe ich ohne Anleitung akkurat Häuser gebaut und dabei vor allem auf folgendes geachtet: keine willkürliche Vermischung von Farben und Einhaltung von Symmetrie.
Das ausgeprägte Farbverständnis hat mich auf meinen vielzähligen Reisen und während meiner Auslandsaufenthalte begleitet. Dabei habe ich verstanden, dass es ein universelles Verständnis von Design, Schönheit und Ästhetik gibt. Diese Symbiose interpretiere ich als „Gemütlichkeit“. Ein ethnisches Kaffeehaus in Kapstadt sieht anders aus als ein Bistro an der Côte d’Azur. Und dennoch gibt es sie überall: das Café, in dem sich der ganze Tag verbringen lässt, das Hotelzimmer, das noch nach Jahren ein Lächeln auf die Lippen bringt oder das Büro eines Geschäftspartner, das Arbeiten und Lifestyle so perfekt verbindet. Trotz kulturell-historischer Unterschiede verbindet all diese Orte, dass sie universell gültige Grundgesetze des Innendesigns respektieren und hervorragend umsetzen.
Als Unternehmer bin ich davon besessen ständig Abläufe und Prozesse zu optimieren und Bestehendes zu hinterfragen. Auch die Essenz des Innendesigns ist es, zu verstehen mit welchem Ziel ein Raum eingerichtet wird, bzw. welchen Nutzen er in der Zukunft bringen soll. Dabei gilt es immer die Funktionalität und das Aussehen gegeneinander abzuwägen.
Über die letzten Jahre habe ich eigene Immobilien-Projekte als Anlass genommen meine Fähigkeiten als Innendesigner anzuwenden, stetig zu verbessern und zu professionalisieren. Zeitgleich habe ich als Airbnb-Gastgeber von vielen, internationalen Gästen das Feedback bekommen, dass auch mein Verständnis von Design universell ist und geschätzt wird. Auch dir/euch möchte ich gern helfen ein zeitloses Heim zu schaffen, mit dem ihr euch fernab von vorübergehenden Trends identifizieren mögt.